Auf Fernradwegen die Schwäbische Alb erkunden

Albtäler-Radweg, Württemberger Tälerradweg und Schwäbische Alb Radweg

Aktive Urlauber wollen die Natur erleben, sich sportlich betätigen und interessante Orte erkunden. Das geht am besten mit dem Rad. Gleich dreimal kann man auf den vom ADFC ausgezeichneten Qualitätsradwegen Baden-Württembergs die Schwäbische Alb entdecken. Die Strecken führen auch zu den schönsten Plätzen in der Heidenheimer Brenzregion.

Radfahrer mit Steinernen Jungfrauen
Radfahrer mit Steinernen Jungfrauen © Schwäbische Alb Tourismus, Th. Rathay

Der Albtäler-Radweg bietet aktiven Radlern die Möglichkeit, auf 185 Kilometern die schönsten Täler im Geopark Schwäbische Alb zu entdecken (Lonetal, Donautal, Brenzund Eselsburger Tal, Roggen-, Eyb-, Fils- und Hasental). Den besonderen Reiz der Route machen dabei die Ur- und Frühgeschichte dieser Gegend sowie deren geologische Besonderheiten aus.

Noch etwas anspruchsvoller kommt der Schwäbische Alb Radweg mit stattlichen 417 Kilometern und 4.000 Höhenmeter daher. Dafür lernt man aber auch die beiden UNESCO Geoparks Schwäbische Alb und Ries in ihrer ganzen Vielfalt kennen. Der Weg startet in Donauwörth und führt auf acht Etappen bis an den Bodensee nach Bodman-Ludwigshafen.

Als Dritter im Bunde erzählt der Württemberger Tälerradweg Geschichten von Flüssen und Tüftler-Legenden. Wie blaue Bänder schlängeln sich breite Flüsse und idyllische Bäche durch die einzigartige Landschaft der Schwäbischen Alb. Und genau wie die Flüsse, haben auch weltbekannte Persönlichkeiten, wie Margarete Steiff, ihre Spuren in der Region hinterlassen. Auf dem 273 Kilometer langen Weg passieren Radfahrer in
sechs Etappen zwölf Täler zwischen Crailsheim und Schwäbische Gmünd.