Albschäferweg - 10. Etappe: Ballmertshofen bis Giengen
Mittel
Das Finale – noch einmal warten ausgedehnte Wälder, eine schöne Kapelle und herrliche Heidelandschaft. Dankbar sind alle Albschäferwegwanderer den Schafen auf jeden Fall – Sie sind die Landschaftspfleger auf der Heidenheimer Alb.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Von Ballmertshofen geht es über die bayrische Grenze Richtung Zöschingen. Oberhalb des Ortes steht die Kapelle Maria Steinbrunn mit einem Gnadenbild der Muttergottes aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ein Rastplatz mit Kneippanlage lädt zu einer Pause ein. Bei Oggenhausen trifft man auf den Holzweg mit Erlebnisstationen. Am Rötenberg ist dann kaum spürbar die letzte Steigung gemeistert. Durch die typische Heidelandschaft auf der Schwäbischen Alb erreicht man die Teddybärenstadt Giengen. Wer kennt sie nicht die Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr?
Wegbeschreibung
Start der zehnten und letzten Etappe des Albschäferweges ist oberhalb der Rappenmühle bei Ballmertshofen. Ballmertshofen wird aufgrund seiner südlichen Randlage auch das „Tor zum Härtsfeld“ genannt. Wir wandern in westliche Richtung, stets den Markierungszeichen des Schäfers auf blauem Grund folgend, über die bayrische Grenze Richtung Zöschingen. Wir verlassen den Wald und gehen am Waldrand entlang weiter. Unten im Tal liegt der Ort Zöschingen. Über ausgebaute Feldwege gelangen wir zur Kapelle Maria Steinbrunn mit einem Gnadenbild der Muttergottes aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ein Rastplatz mit Kneippanlage lädt zu einer Pause ein. Vorbei an Holzlagerplätzen geht es auf einem schmalen Waldweg hinunter nach Zöschingen. Im Ort queren wir die Staatstraße und gehen durch eine schöne Anlage mit Biotopen und Rastplatz hindurch Richtung Wald. Nun geht es durch den Zöschinger Forst bis zur Kreuzbuche. Dort kommen wir den Windrädern des ersten bayrischen Bürgerwindpark ganz nahe. An der Kreuzbuche biegen wir links ab und wandern auf den gut ausgebauten Forstwegen weiter durch den Staufer Forst. Aus dem Wald heraus gelangen wir an eine weite Lichtung mit Wiesenflächen, dem sogenannten Dornhäule. Links und rechts des Schotterweges ist der Einsatz des Schäfers auf den weitläufigen Wiesenrändern gefragt. Kurz nach einem imposanten Felssturz, kehren wir zurück auf die Heidenheimer Gemarkung. Wir wandern am Waldrand entlang der sogenannten Phillipsburg bis zum Rastplatz an der Kreisstraße K3006, queren diese und wandern weiter oberhalb der sogenannten Weiherwiesen bei Oggenhausen bis zur Biotopstation auf dem Oggenhauser Holzweg. Auf einem Teerweg erreichen wir eine weitere Station mit Albliege und Spielplatz. Vorbei an der Schäferstele führt uns der Albschäferweg nun erst am Waldrand entlang und dann in den Wald hinein Richtung Giengen. Dort erreichen wir den Rötenberg und auf einem ehemaligen Schaftrieb geht es nun weiter durch den Wald hindurch. Aus dem Wald heraus blicken wir auf den Schratenhof. Weit vor uns liegt das Brenztal. Wir wenden uns links und umrunden im weiten Bogen den Schratenhof und gelangen an den Parkplatz mit Infotafel. Über Wiesenwege geht es durch die Gewann Geiwitz, vorbei an einer weiteren Schäferstele und über Wacholderheiden durch das sogenannte Hölltal bis zum Schießberg. Oberhalb der Sportanlagen führt uns ein schmaler Wiesenpfad, später ein Fußweg, vorbei an den Tennisplätzen und dem Bergbad hinab in die Stadt. Über die Weinbergstraße, Planiestraße, Obertorstraße, Hohestraße und Spitalstraße erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt die Spitalkirche in Giengen.
Zuweg: Von Ballmertshofen bis zum Etappenstart an der Rappenmühle + 1 km.
Ausrüstung
Es wird gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfohlen.
Sicherheitshinweise
Der Albschäferweg besitzt einen hohen Anteil naturnaher Wegeabschnitte. Sie wandern auf Wiesenwegen und auf Waldpfaden und -wegen. Wege im Wald können sich aufgrund Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.
Bitte bedenken Sie, dass nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind. Wir empfehlen deshalb ausreichend Getränke und ein Rucksackvesper mitzunehmen.
Es ist immer wieder notwendig, stärker befahrene Straßen zu überqueren. Bitte achten Sie ganz besonders aufmerksam auf den Verkehr.