Oper
GIANNI SCHICCHI - Oper von Giacomo Puccini + ELEKTRA - Oper von Richard Strauss
Rittersaal/Festspielhaus Congress Centrum
89522 Heidenheim
OPER - DOPPELABEND
Gianni Schicchi – Oper in einem Akt von Giacomo Puccini
Libretto von Giovacchino Forzano nach Dante Alighieri
Elektra – Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal nach Sophokles
Eine Pause
in italienischer bzw. deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Veranstaltungsdetails
Highlights
Festspielorchester: Stuttgarter Philharmoniker
Beschreibung
Gianni Schicchi
Kaum ist Buoso Donati verstorben, da scharen sich die Verwandten schon wie die Aasgeier um den Leichnam. Schließlich gilt es, beim Erben den besten Schnitt zu machen. Nachdem die geheuchelte Trauer ausgiebig bezeugt wurde, begibt sich die Familie auf die Suche nach dem Testament. Doch als sie es findet, ist die Enttäuschung groß: Der Alte hat sein gesamtes Vermögen dem Kloster vermacht. Für den jungen Rinuccio bedeutet das, dass er seine geliebte Lauretta nicht wird heiraten dürfen – bis ihm ein Gedankenblitz kommt: Der gewitzte Gianni Schicchi, Laurettas Vater, wird sicherlich eine Lösung finden! Und tatsächlich ist der herbeigeeilte Gianni Schicchi sogleich bereit, sich gegenüber dem Notar als sterbender Buoso Donati auszugeben. Nur über die Aufteilung des Erbes hat er andere Ansichten …
Elektra
Giacomo Puccinis (1858–1924) Erbschleicherkomödie Gianni Schicchi ist eigentlich der abschließende Teil des sogenannten Trittico, neben Il tabarro und Suor Angelica. Der Kontrast der 1918 in New York uraufgeführten drei Einakter könnte nicht größer sein: Während Il tabarro (Der Mantel) den brutalen Mord nach einem Seitensprung illustriert, treibt die Verzweiflung in Suor Angelica eine Nonne in den Selbstmord, als sie vom Tod ihres unehelichen Kindes erfährt. Obwohl auch Gianni Schicchi den Tod zum Thema hat, kommt die komische Oper mit leichtfüßigem Witz daher.
Kaum ist Buoso Donati verstorben, da scharen sich die Verwandten schon wie die Aasgeier um den Leichnam. Schließlich gilt es, beim Erben den besten Schnitt zu machen. Nachdem die geheuchelte Trauer ausgiebig bezeugt wurde, begibt sich die Familie auf die Suche nach dem Testament. Doch als sie es findet, ist die Enttäuschung groß: Der Alte hat sein gesamtes Vermögen dem Kloster vermacht. Für den jungen Rinuccio bedeutet das, dass er seine geliebte Lauretta nicht wird heiraten dürfen – bis ihm ein Gedankenblitz kommt: Der gewitzte Gianni Schicchi, Laurettas Vater, wird sicherlich eine Lösung finden! Und tatsächlich ist der herbeigeeilte Gianni Schicchi sogleich bereit, sich gegenüber dem Notar als sterbender Buoso Donati auszugeben. Nur über die Aufteilung des Erbes hat er andere Ansichten …
Elektra
Giacomo Puccinis (1858–1924) Erbschleicherkomödie Gianni Schicchi ist eigentlich der abschließende Teil des sogenannten Trittico, neben Il tabarro und Suor Angelica. Der Kontrast der 1918 in New York uraufgeführten drei Einakter könnte nicht größer sein: Während Il tabarro (Der Mantel) den brutalen Mord nach einem Seitensprung illustriert, treibt die Verzweiflung in Suor Angelica eine Nonne in den Selbstmord, als sie vom Tod ihres unehelichen Kindes erfährt. Obwohl auch Gianni Schicchi den Tod zum Thema hat, kommt die komische Oper mit leichtfüßigem Witz daher.
von
Heidenheim an der Brenz
Heidenheim
·
CC BY-NC