Meisterkonzert "Aufbegehren" - Kammerkonzert
Schubert pur verspricht das Meisterkonzert mit Gerhard Oppitz, der wieder an die Brenz zurückkehrt: Die Sonate a-Moll, entstanden 1817, gilt oft als Schuberts erste "vollwertige" Sonate. In ihr sind viele Elemente angelegt, die so prägend für das Werk des Komponisten sind – von trügerischer Leichtigkeit und vordergründiger Melancholie bis hin zu scharfen harmonischen Ausbrüchen. Kein Wunder, dass das Thema des 2. Satzes im Finale der A-Dur-Sonate 11 Jahre später (und kurz vor Ende des Konzerts) wieder erklingt. Im Zentrum des Meisterkonzerts stehe die Wandererfantasie, die die Situation in Österreich unter Metternich aufgreift.
Gerhard Oppitz zählt seit Jahrzehnten zu den profiliertesten Pianisten weltweit – und als ausgemachter Schubert-Experte. Vielfach prämiert führte ihn sein Weg in die großen Säle Europas, Amerikas und Asiens. Mehr als 30 Jahre lang wirkte er zudem als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München. In Heidenheim spielte er zuletzt 2023 Werke von Liszt und Schubert.
PROGRAMM
Franz Schubert
Sonate a-Moll D 537
Franz Schubert
Wandererfantasie C-Dur op. 15 D 760
Franz Schubert
Sonate A-Dur D 959