Albschäfer-Zeitspur: Auf dem "Höhlengang" vom Vogelherd zur Charlottenhöhle
Mittel
Faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte sind garantiert. Die Zeitspur entführt zu den Anfängen der menschlichen Kunst und Kultur vor mehr als 35.000 Jahren. Im Höhlenerlebniszentrum Charlottenhöhle wird die Vergangenheit lebendig.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Die Zeitspur „Höhlengang“ führt Sie in die Steinzeit und Höhlenwelt der Schwäbischen Alb. Einst streiften Mammutjäger durch das Lonetal. Bei dieser Zeitspur streifen Sie zunächst den ehemaligen Archäopark Vogelherd und wandern dann auf den Stettberg. Nach Querung der Lone geht es auf einem urigen Pfad hoch über dem Lonetal zur Ruine Kaltenburg. Anschließend haben Sie die Qual der Wahl, die Charlottenhöhle besichtigen oder im Tal das HöhlenSchauLand – oder beides. Außerdem ist am HöhlenHaus alles geboten, was man für eine ausgiebige Rast benötigt. Mit Aussicht auf den kleinen Ort Lonetal geht es durch den Wald nach Stetten. Im Ort lohnt sich der kurze Abstecher zur Schwarzen Madonna in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Wegbeschreibung
Die Rundwanderwege am Albschäferweg nennen wir Albschäfer-Zeitspuren. Grüne Wegweiser und gelber Ringe weisen den Weg.
Vom Lonetalwanderparkplatz zwischen Bissingen und Stetten geht es auf einem Zuweg über die meist trockene Lone und vorbei am ehemaligen Archäopark Vogehlherd zur Albschäfer-Zeitspur "Höhlengang". Wir treffen ihn und sein Zeichen, den gelben Ring sowie den Albschäferweg unterhalb des Stettener Schlossberges am Reitschulweg beim Pumphäuschen. Ein schmaler, naturbelassener Pfad führt uns zunächst hoch auf den Stettberg und auf der anderen Seite über den sogenannten Diebsteig wieder ins Tal. Nach Querung der Kreisstraße und der Lone geht es auf einem urigen Waldpfad hoch über dem Lonetal Richtung Ruine Kaltenburg. Kurz vor ihr (wir empfehlen einen Abstecher zur Kaltenburg mit Aussicht ins Lone- und Hürbetal) wenden wir uns auf einen Waldpfad nach links und gelangen an eine Wanderwegkreuzung oberhalb der Charlottenhöhle. Hier verlassen wir den Albschäferweg und bleiben auf dem Hauptwanderweg 2 (HW2), der uns mit dem Symbol des roten Dreiecks am Zugang zur Charlottenhöhle vorbei ins Tal hinunter führt. Unten angelangt, geht es auf dem Gehweg zurück ins Lonetal. Wir empfehlen jedoch einen Abstecher zum HöhlenHaus. Familien mit Kindern nehmen das Erlebnisareal und den Abenteuerspielplatz am HöhlenHaus ebenfalls gerne in Beschlag.
Wieder im Lonetal unterhalb der Kaltenburg angekommen, geht es auf der anderen Talseite wieder zurück. Das Wanderzeichen gelber Ring und der Jakobsweg weisen uns den Weg. Der Weg steigt an, mit Aussicht auf den kleinen Ort Lontal. Anschließend geht es lange durch den Wald bis sich der Blick auf Stetten öffnet. Am Ortsrand entlang gelangen wir in den Ort mit schönem historischen Ortskern. Ein kurzer Abstecher zur Schwarzen Madonna in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt lohnt sich. Dann geht es auf bekanntem Weg wieder zurück zum Parkplatz.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Sicherheitshinweise
Bitte bedenken Sie, dass Sie zu einem großen Teil auf naturnahen Wegen unterwegs sind. Wege im Wald können sich aufgrund Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.