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UMoSSA - Urwelt Mosaik Skulpturenpfad Schwäbische Alb

Karte in Großansicht
Distanz: 20 km
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Bahnhof in Gerstetten
Bahnhof in Gerstetten

In und um Gerstetten haben die Urmeere Riffe und ein sagenhaftes Kliff hinterlassen. Meeressedimente und Fossilien werden mit dieser Region verbunden. Die Künstler interpretieren das Thema Urzeit in 10 unterschiedlichen Mosaikskulpturen. Die Mosaikskulpturen von beachtlicher Größe sind an verschiedenen Stellen entlang des "Urmeerpfads" dauerhaft zu besichtigen.

Hier erfahren Sie mehr zum UrMeerPfad.

Parken

Kostenlose Parkmöglichkeiten am Bahnhof in Gerstetten (Am Bahnhof 1, 89547 Gerstetten).

Anfahrt

Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Niederstotzingen und weiter auf der L1168 Richtung Dettingen, anschließend über die L1164 über Heuchlingen nach Gerstetten.

ÖPNV

Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de

Wegbeschreibung

Am Bahnhof in Gerstetten befindet sich bereits die erste Skulptur. (Hinweis: Die Skulptur befindet sich aktuell nicht am beschriebenen Standort, da sie durch Vandalismus beschädigt wurde.) Von dort folgen wir der Karlstraße ortsauswärts. Am Waldfriedhof vorbei wandern wir geradeaus am Waldrand entlang, wo uns immer wieder Bänke zur Rast einladen. Rechts biegt eine schmale Asphaltstraße ab, die uns zum Landeplatz Gerstetten führt. Hier halten wir uns links und folgen der Straße am Flugheim vorbei zum Rüblinger Hof. An dem alten eisernen Wegweiser wandern wir nach rechts weiter Richtung Heldenfingen, bis wir zwei Aussiedlerhöfe passiert haben. Beim Lindendreieck biegen wir scharf nach links ab auf den Wald zu. Nun folgen wir dem Wegweiser Klifftour zweimal nach rechts und wandern an Obstgärten vorbei nach Heldenfingen. Direkt am Ortseingang erreichen wir das Heldenfinger Kliff. Diese ehemalige Küste aus der Zeit des Oberen Molassemeeres ist 25 Mio. Jahre alt, verläuft längs der ganzen Alb und teilt sie in die Kuppen- und Flächenalb. Das Heldenfinger Kliff ist einmalig in Europa, zeigt es doch noch heute den genauen damaligen Meeresspiegel samt den ehemaligen Bewohnern (Bohrmuscheln) an. Am Mehrgenerationenpark am Heldenfinger Kliff sehen wir gleich zwei weitere Mossaikskulputuren. Über die Raiffeisenstraße gelangen wir in die Flurstraße, biegen dann nach rechts in die Heuchlinger Straße ab und gleich darauf links in den Altheimer Weg. Wir verlassen Heldenfingen und folgen dem Gemeindeverbindungssträßchen, vorbei an der Heuweghütte, hinab ins Hungerbrunnental. Am Eingang des Hungerbrunnentals erwartet uns die nächste Skulptur - eine Sonnenscheibe. Bis zur Hungerbrunnenquelle kommen wir an noch zwei weiteren Stationen vorbei. Weiter geht es ins Tal hinein. Nach etwa 1,5 Kilometer führt uns der Pfad wieder aus dem Hungerbrunnental hinaus. Wir wandern hinauf zu den Heldenfinger Sportanlagen. Durch die Fußgängerunterführung queren wir die Landesstraße. Über die Max-Eyth-Straße, Molkereistraße und Rüblinger Straße gelangen wir in die Breite Straße und folgen dem Flurbereinigungsweg leicht bergauf Richtung Gerstetten. Vorbei am Zotteligen Baum biegen wir in der abwärts führenden Rechtskurve nach links in den Schotterweg ab. Der Schotterweg mündet in die alte Heldenfinger Straße, auf der wir nach rechts Richtung Gerstetten wandern. In der Talsenke wenden wir uns nach links und folgen dem Flurbereinigungsweg Richtung Landesstraße. Diese queren wir, halten uns halb rechts und gelangen schließlich zu den Eglenseen. Einer weiteren Station von zwei Skulpturen. Nach einer Rast an den Eglenseen, gehen wir vorbei an Wiesen nach Gerstetten. An der Georg-Fink-Halle gehen wir über den Parkplatz und gelangen in den Mehrgenerationen Themenpark. Hier findet sich eine weitere Skulptur. Gegenüber dem Themenpark am Pflegeheim an der Goethestraße findet sich die letzte der zehn Skulpturen. (Hinweis: Die Skulptur befindet sich aktuell nicht am beschriebenen Standort, da sie durch Vandalismus beschädigt wurde.) Über den Fußweg der Schillerstraße gelangen wir zur Böhmenstraße, am Kreisverkehr wenden wir uns nach rechts und treffen wieder auf die Karlstraße, die uns zurück zum Bahnhof führt.