« zurück

Albschäferweg - 7. Etappe: Heidenheim bis Nattheim

Ramensteinhöhle Karte in Großansicht
Distanz: 9 km
A
B
Heidenheim
Nattheim

Es ist eine kurze Etappe, daher sollten Sie den Vormittag nutzen und das Schloss Hellenstein in Heidenheim mit den Museen besichtigen. Lust auf Entspannung? Dann lohnt sich zuerst ein Besuch im Hellensteinbad "Aquarena" mit Panoramasauna. Die Strecke führt an Wachholderheiden am Moldenberg entlang zur Ramensteinhöhle. Danach bringt Sie der Albschäferweg zum Schafhof Nattheim. Für Wanderschäferin Karin Wiedenmann-Riek ist die Arbeit mit den Schafen der schönste Beruf überhaupt. 

Sicherheitshinweise

Der Albschäferweg besitzt einen hohen Anteil naturnaher Wegeabschnitte. Sie wandern auf Wiesenwegen und auf Waldpfaden und -wegen. Wege im Wald können sich aufgrund von Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.

Bitte bedenken Sie, dass nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind. Wir empfehlen deshalb ausreichend Getränke und ein Rucksackvesper mitzunehmen.
An sehr schwierigen Abschnitten bieten wir alternativ bequemere Wege an.
Es ist immer wieder notwendig, stärker befahrene Straßen zu überqueren. Bitte achten Sie ganz besonders aufmerksam auf den Verkehr.

Ausrüstung

Es wird gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfohlen.

Parken

Kostenlose Parkmöglichkeiten an den Wanderparkplätzen Dickhölzle oder Rauhbuch (an der K3035, Richtung Zang) oder in Schnaitheim an den Sportanlagen auf dem Moldenberg.

Anfahrt

Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Heidenheim und weiter auf der B466 und B19 nach Heidenheim.

ÖPNV

Hin: Mit der Brenzbahn (Deutschen Bahn) Ulm-Aalen bis zum Bahnhof Heidenheim an der Brenz.
Zurück: Von der Bushaltestelle "Nattheim Heidenheimer Straße" nach Heidenheim ZOB mit Bus Nr. 50

Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de

Wegbeschreibung

Vom Hahnenschnabel in Heidenheim führt uns der Weg zunächst hinab an die Brenz. Hier begegnen wir dem bezaubernden Brenzpark, dem Gelände der Landesgartenschau 2006. Am Brenzufer gehen wir die Brenz aufwärts Richtung Schnaitheim. Bei der Firma Zeller Bäderbau verlassen wir den Promenadenweg, queren die Straße, folgen dem Fußgängerweg bis wir beim Baustoffhandel Kugel auf die Badenbergstraße kommen. Wir queren die Nattheimer Straße und folgen weiter dem Verlauf der Straße Knupfertal. Über den Fußgängerweg geht es über den Spechtweg und Stieglietzweg auf die Heideflächen des Moldenbergs. Hier geht es im Zick-Zack hoch bis zu den Sportanlagen auf dem Moldenberg. Gegenüber dem Parkplatz steht eine Wanderinfotafel. Dort geht es auf schönen Waldpfaden in den Wald hinein. Hier begleiten uns die Sportgeräte des „Trimm-Dich-Pfades“ bis wir an einen Schotterweg gelangen. Dort geht es rechts weiter. Nach etwa 150 m aufpassen: an der imposanten Eiche geht es links auf einen Grasweg. Nach etwa 300 m rechts dem schnurgeraden Grasweg, vorbei an der Jakobshülbe, bis zur Gehrenhütte folgen. Der Weg ist leider immer wieder von Pfützen durchzogen und verlangt vom Albschäferwanderer ein wenig Geschick und Aufmerksamkeit. Die Naturbelassenheit schafft aber neuen Lebensraum und ist im Wald wichtig für die Artenvielfalt. Vom Schottern sehen wir deshalb ab. An der Gehrenhütte kommen wir wieder auf einen Schotterweg. Weiter dem Wanderzeichen folgend, geht es über die Autobahn A7 und nach einem kurzen Stück weiter rechts auf einem naturnahen Waldweg abwärts. Unten am Schotterweg geht es links wieder ein ganzes Stück hoch und an einer großen Wegkreuzung rechts auf einem Grasweg Richtung Ramensteinhöhle. Achtung beim Abstieg zur Höhle: der Pfad kann bei schlechter Witterung schlecht begehbar sein. Wenn das so wäre, einfach das Stück Waldwiesenweg zur Kreuzung zurückgehen und der bequemen Variante folgen. Nach dem Abstieg von der Ramensteinhöhle wandert man auf einem schönen Wiesenweg weiter durch das sogenannte Zimmertle - Tal zum "Alten Sportplatz" und danach weiter bis zur Schäferei Wiedenmann in Nattheim. Vom alten Sportplatz führt ein Wanderweg über die sogenannte Halde in den Ort hinein. Von der Schäferei aus kann man den geteerten Radwegen ebenfalls in den Ort hinein folgen.