Museen

Steiff Museum
Das schwäbische Städtchen Giengen an der Brenz ist als Heimat und Geburtsstätte des Teddybären bekannt. Freunde der Kuscheltiere mit dem "Knopf im Ohr" können ihre Lieblinge dort auf ganz besondere Weise erleben: Zum 125-jährigen Firmenjubiläum der Margarete Steiff GmbH im Jahr 2005 eröffnete hier das Steiff Museum, eine Erlebniswelt für die ganze Familie.

HöhlenSchauLand
Das Erlebnismuseum HöhlenSchauLand ermöglicht den Besuchern unter dem Motto „Faszination Höhle.Mensch.Natur“ eine Entdeckungsreise durch die Erdgeschichte.

Burg Katzenstein
Ein herrlicher Anblick fesselt den Besucher, sobald er den Ort erreicht. Wenn man genau aufpasst, begrüßt einen dort der gute Burggeist „Baldrian“ mit einer kleinen Anekdote. Ein Auszug daraus: „Bei Regen und bei Sonnenschein, mach‘s wie der Herr auf Katzenstein: Nimm Glas und Krug, setz dich zum Wein, dann wirst du immer fröhlich sein.“

Meteorkrater-Museum
Die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt in der nach dem Einschlag entstandenen Seenlandschaft wird u. a. durch ein Diorama anschaulich beschrieben. Seit dem Jahr 2009 gibt es außerdem einen Animationsfilm, der das Einschlagsgeschehen sowie das Leben vor und nach der Katastrophe sehr plastisch und wissenschaftlich fundiert darstellt.

Private Modellbahner Nattheim
Leuchtende Augen sind garantiert beim Besuch der Modelleisenbahnanlage der Privaten Modellbahner Nattheim. In der Baugröße HO fahren hier über 150 Züge der verschiedenen Epochen kreuz und quer durch eine der Schwäbischen Alb nachempfundene Modell-Landschaft. Die sehenswerte Anlage der Privaten Modellbahner Nattheim hat eine bebaute Größe von ca. 100 m² und befindet sich, wie das Nattheimer Korallen- und Heimatmuseum, in Räumen der "Alten Schule".

Korallen- und Heimatmuseum Nattheim
Mitten im Ortskern von Nattheim, neben der Martinskirche, steht die denkmalgeschützte „Alte Schule“, in welcher sich das Museum befindet. In einem Rundgang durch die Räume der ehemaligen Lehrerwohnung wird der Besucher durch die interessantesten und wichtigsten geschichtlichen Epochen geführt, beginnend mit der Zeit vor 140 Millionen Jahren, als es die Alpen noch nicht gab und weite Teile Mitteleuropas von Meer bedeckt waren.

Ländliche Bildergalerie
Schloss Ballmertshofen, ein interessanter Renaissancebau des ausgehenden 16. Jahrhunderts, Sitz früherer Ortsherren und zwischenzeitlich auch als Rat- und Schulhaus der kleinen Härtsfeldgemeinde genutzt, beherbergt seit 1978 – mit einer Unterbrechung in den 80er-Jahren – eine in ihrer Reichhaltigkeit wohl einmalige Sammlung von rund 400 gezeigten Bildern und gerahmten Sinnsprüchen aus den Bauernhäusern des Härtsfeldes.

Heimatmuseum Dischingen
Das seit 1959 bestehende Heimatmuseum zeigt ein Spiegelbild des früheren ländlichen Lebens auf dem Härtsfeld. Gleichzeitig vereint es liebevoll Darstellungen zur Geologie und Vorgeschichte Dischingens mit Erinnerungsstücken aus der Geschichte des Orts und seiner Vereine.

Heimatmuseum Schloss Brenz
Schloss Brenz, 1672 im Renaissancestil errichtet, erstrahlt nach einer umfangreichen Renovierung in neuem Glanz. Die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, allen voran der bezaubernde Rittersaal mit seinem reich verzierten Barockportal, machen es zur gefragten Adresse für große Feste, Tagungen, Konzerte und Hochzeitsfeiern.
Bereits im Jahr 1906 wurde im Schloss Brenz ein Heimatmuseum eingerichtet. Damit zählt es zu den ältesten in Baden-Württemberg. Oberlehrer Hans Wagner brachte seine Steinsammlung ein, die viele interessante und wunderschöne Fossililien aus dem Schwäbischen Jura enthält und heute das Herzstück der geologisch-paläontologischen Abteilung bildet. In der seit 2011 eingerichteten Infostelle des GeoParks Schwäbische Alb sind die erdgeschichtlichen Veränderungen rund um Sontheim spannend aufbereitet.

Umweltstation "mooseum"
Fundierte Informationen, großformatige Fotos und interessante Exponate gehören ebenso dazu wie Spielstationen für Kinder. Die zurückhaltende Ausstellungsarchitektur verbindet sich ideal mit der alten, heimeligen Bausubstanz der alten Schlossremisse.
Das Umweltbildungsprogramm für Schulen, Kindergärten und weitere Gruppen kann gebucht werden. Außerdem steht eine heimatkundliche Werkstätte zur Verfügung.
Die regelmäßigen Events und Sonderausstellungen bieten ein besonderes Flair.

Museum Schloss Hellenstein
Das Museum Schloss Hellenstein erstreckt sich über mehrere Räume des um 1600 von Herzog Friedrich I. von Württemberg erbauten "Unteren Schlosses". Der Eingangsbereich befindet sich im ehemaligen Zeughaus, dem Waffenarsenal der auch als Festung dienenden Anlage. Hier vermitteln Schaukästen einen chronologischen Überblick über die Stadtgeschichte. In diesem Raum finden auch Vorträge statt, die das Museum gemeinsam mit dem Heimat- und Altertumsverein Heidenheim anbietet.

Historische Feilenschleiferei
Auf den Spuren der Industriegeschichte
Um die Geschichte des alten Industriestandorts näher kennen zu lernen, empfehlen wir einen Spaziergang auf dem Industriepfad. Brenzursprung, Klosteranlage, Feilenschleiferei, die alten Anlagen am Pfefferursprung und der Itzelberger See zählen zu den Stationen, an denen die industriellen Zeitzeugen noch bewundert werden können.

Flammofen
Aus dem ursprünglichen „Alten Gießhaus“, das bereits 1667 in Königsbronn stand, wurde später das Flammofengebäude der schwäbischen Hüttenwerke. Von 1820 bis 1920 wurde der Flammofen innerhalb des Flammofengebäudes betrieben. Aus dem 19. Jahrhundert stammt der hölzerne Kran mit Laufkatze, mit einer Tragkraft von ca. 5 Tonnen. Dieser Kran, der die Arbeit mit dem Eisenguss im 19. und 20. Jahrhundert verrichtete, kann im Flammofengebäude bis heute noch per Hand bedient werden.

Georg Elser Gedenkstätte
Die Gedenkstätte erinnert an den in Königsbronn aufgewachsenen Schreiner Georg Elser (1903–1945). Er wollte durch sein Attentat auf Adolf Hitler am 8. November 1939 im Bürgerbräukeller in München den Krieg bzw. ein noch größeres Blutvergießen verhindern.

Pfisterei mit Kannenmuseum
Das Bauteam des Kulturvereins Königsbronn hat es sich zur Aufgabe gemacht, kulturhistorische Gebäude und Einrichtungen in der Gemeinde zu sanieren und für nachfolgende Generationen zu erhalten. So wurden unter anderem die Räume im Obergeschoss der ehemaligen Pfisterei für die Einrichtung des "Königsbronner Kannen Museums" (KKM) renoviert.

Heimatmuseum Herbrechtingen
Am Ende des Eselsburger Tals liegt malerisch die 1799 errichtete ehemalige Sägemühle. Seit 1984 beherbergt sie das Heimatmuseum. Dem Besucher wird ein vollständiges und abgerundetes Bild davon vermittelt, wie man vor etwa 150 Jahren in Herbrechtingen und auch in anderen, meist ärmeren Dörfern auf der Ostalb gelebt hat. Beim Besuch fühlt man sich in jene Zeit zurückversetzt, als könnten die Bewohner jederzeit von der Feldarbeit heimkehren.

Alte Mühle Burgberg
In der Alten Mühle von 1344 im Giengener Stadtteil Burgberg erwartet große und kleine Besucher eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. In den Räumen des zur Schaumühle mit Museum umgestalteten Kulturdenkmals kann man viel über vergangene Zeiten, Handwerkstradition und das Leben und Arbeiten vor über 100 Jahren lernen.

Stadtmuseum Giengen
Das Stadtmuseum der Großen Kreisstadt Giengen an der Brenz im ehemaligen Rathaus von Hürben bietet einen umfassenden Überblick zur Geschichte und Entwicklung der Region und ist eine Zentralstelle für Schätze aus der Vergangenheit.

Museum für Kutschen, Chaisen, Karren
Das kulturgeschichtliche Museum, ein Zweigmuseum des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart, ist dem Reise- und Güterverkehr seit dem 18. Jahrhundert gewidmet.

Kunstmuseum Heidenheim "Hermann Voith Galerie"
In den Räumen des 1904 im Jugendstil erbauten Volksbad präsentiert das Kunstmuseum Heidenheim Einzel- und Gruppenausstellungen mit zeitgenössischer Kunst. Hierbei wird Wert darauf gelegt, ein möglichst breites Spektrum künstlerischer Werdegänge aufzuzeigen, weshalb sowohl aufstrebende als auch bereits etablierte regionale, nationale und internationale Kunstschaffende unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Geschlechts präsentiert werden.

Museum im Römerbad
Das Museum im Römerbad präsentiert im Untergeschoss eines Parkhauses, annähernd drei Meter unter dem heutigen Straßenniveau, eindrucksvolle Reste der bedeutenden römischen Siedlung von Heidenheim, dem antiken Aquileia. Zu Beginn des zweiten Jahrhunderts n.Chr. errichtete die Ale II Flavia, eine tausend Mann starke berittene Eliteeinheit der römischen Armee, ihr Kastell im Bereich der heutigen Innenstadt von Heidenheim.

Welt der Sinne
„Welt der Sinne“ ist ein Mitmachmuseum in den ehemaligen Räumen des Königlich-Württembergischen Forstamtes. Die Ausstellung führt in die Welt der unterschiedlichen Wahrnehmungsphänomene – anfassen ist nicht nur erwünscht, sondern bei den meisten Exponaten sogar Pflicht!

Begegnungsstätte der Siebenbürger Sachsen
Im ehemaligen Schnaitheimer Pfarrhaus haben Spätaussiedler aus Siebenbürgen eine Heimatstube eingerichtet und hier fast einmalige Kulturgüter, Gebrauchsgegenstände, Trachten, Möbel und Keramik ausgestellt. Zusammen mit Landkarten des Siedlungsgebietes, Bildern aus Siebenbürger Ortschaften und Büchern aus dieser Zeit sind sie Zeugnisse, die einen Überblick über die Jahrhunderte des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens einer Minderheit geben.

Heimatstube im Klosterhof
Auf dem Klosterberg im Steinheimer Becken befindet sich seit 1980 die Heimatstube der Gemeinde in einem Gebäude aus dem Jahr 1648. Die Sammlung zeigt frühalamannische Funde, eine funktionsfähige mittelalterliche Backstube sowie Objekte aus dem bäuerlichen Leben und der Handwerkstradition, unter anderem die Einrichtung einer Schmiede- und Schusterwerkstatt.

Riffmuseum mit Geopark-Infostelle
Der geologische Untergrund der Gemeinde Gerstetten bildete vor 145 Millionen Jahren ein Riff in einem tropischen Meer. Im Kalkstein aus der erdgeschichtlichen Periode des Weißen Juras oder Malms haben sich die versteinerten Überreste von Korallen und anderen Meeresbewohnern erhalten. Diese Meeresablagerungen werden in dem Ende 2001 eröffneten Museum präsentiert.

Eisenbahnmuseum
Im Erdgeschoss des Gerstetter Bahnhofes findet der Liebhaber nostalgischer Eisenbahnen ein liebevoll ausgestattetes Museum, in dem der Beginn des Eisenbahnzeitalters in Gerstetten Anfang des 20. Jahrhunderts aufgearbeitet und ausgestellt ist. Ein historischer Warteraum und technische Details geben einen Einblick in die Bedeutung der Bahn für die Industrialisierung und Erschließung der Albhochfläche ab 1906.

Museum im Ursulastift/Schmiede
Mit dem Museum im „Ursulastift“ beherbergt Gussenstadt das älteste Museum seiner Art in Württemberg. Die Ausstellungsfläche der ständigen Ausstellung umfasst sieben Räume und insgesamt gut 280 m². Der schon 1911 eingerichtete erste Museumsraum ist fast im Original erhalten und wird von Fachleuten heute schon als Museum im Museum bezeichnet.