Albschäfer-Zeitspur: Meteorkrater-Rundwanderweg

Erdgeschichte live - das Steinheimer Becken ist eine spannende Meteorkraterregion. Für diese Wanderung der Extraklasse ist etwas Kondition nötig, knapp 20 Kilometer und 600 Höhenmeter warten. Zu Beginn gleich ein Highlight: der Burgstall mit grandiosem Blick auf das Steinheimer Becken. Über den Schafhof, mit 650 Merinoschafen, geht es zum Galgenberg. Zur Bettelbuche wurde einst für die Pestkranken Essen gebracht. Das Hirschtal begeistert durch seine Felsformationen. Nochmal geht es bergwärts zur Bäcker-Hülbe und dann bequem zurück nach Sontheim.
Ausrüstung
Feste Wanderschuhe, Regenschutz, ausreichend Getränke und Verpflegung.
Parken
Kostenlose Parkplätze am Meteorkrater-Museum, Hochfeldweg 5, 89555 Steinheim am Albuch
Anfahrt
Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Heidenheim und weiter auf der B466 über Heidenheim nach Sontheim im Stubental.
ÖPNV
Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de
Wegbeschreibung
Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz Sontheimer Wirtshäusle unterhalb vom Burgstall. Der Geologische Pfad begleitet uns auf den ersten Kilometern, das Geweih eines prähistorischen Gabelhirsches weist uns den Weg. Am Parkplatz informiert uns eine große Informationstafel über den Wegverlauf. Wir folgen der Hauptstraße in den Ort hinein und biegen an der ersten Kreuzung nach rechts zum Burgstall ab. Über einen schmalen Graspfad und eine Treppe steigen wir hinauf zum Aussichtspunkt, wo wir einen tollen Rundblick über das Steinheimer Becken genießen. Auf der anderen Seite der Kuppe folgen wir dem Pfad wieder abwärts und wandern nun an blühenden Wiesen entlang Richtung Osten. Wir folgen den Markierungen wieder hinauf zum Kraterrand und erreichen den Knillwald. Im Schatten der Bäume bietet sich eine Holzbank zur gemütlichen Rast an. Am Waldrand wandern wir geradeaus über die Wacholderheide und kommen bald darauf zur Schnellstraße, die wir überqueren und geradeaus weiter zur Pension Croonen wandern. Oben am Wegdreieck halten wir uns rechts und können kurz darauf zwischen zwei Varianten wählen: Der steilere Weg führt links hinauf in den Wald und trifft später am Waldgasthaus Heiderose wieder auf den Hauptweg. Wir folgen dem bequemeren Weg geradeaus durch die Felder in den Wald und folgen dem Forstweg immer geradeaus. Im Wald lohnt sich ein Abstecher zu den Tongruben und kurz danach können wir an einer kleinen Schutzhütte gemütlich rasten. Hier folgen wir dem linken Abzweig zum Waldrand, wo wir wieder auf die steilere Wegvariante treffen. Am Parkplatz Schäfhalde biegt unser Weg nach links ab und führt uns zum Segelflugplatz. Rechts kommen wir durch eine Allee und über die Wacholderheide hinab ins Becken, wo wir beim Schafhof der Familie Smietana regionale Produkte einkaufen können. Wir wandern weiter geradeaus ins Busental und links durch den Wald hinauf zur Hitzinger Steige. Hier lädt ein Grillplatz zu einer gemütlichen Rast ein. Immer am Waldrand entlang führt unser Weg nun Richtung Westen und ein kurzes Stück verläuft parallel zum Wald-Sinnes-Pfad. Wir folgen der Markierung zum Parkplatz Hohe Steige, der uns einen herrlichen Rundblick über Steinheim bietet. Quer durch die Felder gelangen wir anschließend an der Steingrube vorbei wieder in den Wald, wo wir ins Hirschtal absteigen. Hinter dem Staudamm folgen wir dem Weg nach links und erreichen am Talende den Parkplatz Hirschtal. Wir überqueren die Straße und wandern durch blühende Obstgärten und Felder bergan. Oben geht es links durch den Wald zum inneren Kraterrand, wo uns ein herrlicher Ausblick über das Steinheimer Becken erwartet. Immer am Kraterrand entlang führt unser Weg am Grabhügel vorbei oberhalb des Stubentals in einem großen Bogen zurück nach Sontheim. An der Hauptstraße gehen wir nach rechts und erreichen wieder den Burgstall.
Einkehrmöglichkeiten
Sontheim im Stubental: