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Erneuerbare Energien

Windrad Gussenstadt. Karte in Großansicht
Distanz: 16 km
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Bahnhof in Gussenstadt
Bahnhof in Gussenstadt

Stille Trockentäler, Wälder und Wiesen können wir auf der etwa 18 Kilometer langen Tour rund um Gussenstadt erleben. Der südliche Teil eignet sich besonders gut zum Wandern, der nördliche für eine Radtour. Wir starten am Bahnhof und wandern ins Mon- und Wiesental hinab. Auf einer alten römischen Heerstraße erreichen wir imposante Windkraftanlagen und gelangen durch blühende Felder wieder zurück nach Gussenstadt.

Parken

Im Zentrum, 89547 Gussenstadt

Anfahrt

A7 bis Ausfahrt Niederstotzingen, weiter über Gerstetten nach Gussenstadt

ÖPNV

Zug: Mit der Brenzbahn von Ulm oder Aalen. Haltestelle "Heidenheim". Weiter mit dem Bus nach Gussenstadt.
Fahrzeiten unter www.efa.de

Wegbeschreibung

Unsere Tour ist mit dem Radwegeschild "Erneuerbare Energien" ausgeschildert. Wir beginnen unsere Rundtour am Bahnhof in Gussenstadt, überqueren die Gleise nach links und biegen gleich wieder links in die Montalstraße ein. An der Kreuzung mit der Ärmelstraße gehen wir nach rechts und folgen gleich darauf dem asphaltierten Feldweg nach links. In einem großen Bogen gelangen wir so hinab ins Montal. Rechts am Weg verläuft ein Wassergraben bis zur nächsten Wegkreuzung. Hier biegen wir nach links ab und wandern am Waldrand entlang durch Windwurfflächen, die im Dezember 1999 von Sturm Lothar geschlagen wurden. Nach der zweiten Kahlfläche folgen wir der Trasse nach links leicht bergauf zum Waldrand. Unser Erdweg wird hier zu einer Asphaltstraße, der wir geradeaus bis zu fünf Linden folgen. Bis zum 15. Jahrhundert befand sich hier die Siedlung Wallbach. Heute bietet sich ein schöner Blick auf Gerstetten. Wir biegen nach rechts ab und wandern hinab in die Mulde, wo wir uns erneut rechts halten. Nun geht es im Wiesental stetig bergab bis zur Schnellstraße, der wir nach rechts folgen. Nach Durchquerung des Talbodens biegen wir nach links in einen Feldweg ein und wandern das idyllische Tal entlang Richtung Westen. An der Rastbank folgen wir der Wegmarkierung Gelber Dreiblock nach links kurz in den Wald hinein und treffen gleich darauf auf einen asphaltierten Flurbereinigungsweg. Leicht bergauf wandern wir Richtung Waldhausen und münden an der Hochspannungsleitung in eine alte römische Heerstraße, die vor rund 2000 Jahren die beiden Kastelle Heidenheim und Urspring verband. Wir folgen der Römerstraße nach rechts durch ein kleines Tal, überqueren die Landesstraße und kurz darauf auch die Gleise der Lokalbahn. Vorbei an einer alten Spitzbuche biegen wir am Ende der Heckenzeile nach links ab direkt auf ein Windrad zu. Wir passieren die Windräder und treffen auf die Landesstraße, der wir nach links folgen. Rechts gelangen wir zu den nächsten Windrädern und kurz darauf auf eine kleine Asphaltstraße, die uns rechts hinab in eine Mulde und an zwei imposanten Linden vorbei führt. An der Heckenzeile treffen wir erneut die alte Römerstraße, gehen aber weiter geradeaus. Bei zwei weiteren Linden können wir auf einer Bank eine kleine Rast einlegen. Anschließend biegen wir nach rechts ab, vor den Feldscheunen wieder links und erreichen die in einem Gebüsch versteckte Hülbe. Hier gehen wir nach rechts, am Ende des Weges wieder links und folgen der Landesstraße Richtung Gussenstadt. Gleich nach dem Aussiedlerhof biegen wir rechts ab und wandern auf der kleinen Asphaltstraße westwärts. Links führt uns ein schmaler Feldweg zum Ortsrand von Gussenstadt und mündet dort in den Feldweg. Wir halten uns links, treffen auf die Marktstraße und folgen ihr immer geradeaus bis zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof.