« zurück

Jubiläumsweg Dettingen

Blick von Dettingen Karte in Großansicht
Distanz: 15 km
A
B
Dorfbrunnen bei der Peterskirche in Dettingen
Dorfbrunnen bei der Peterskirche in Dettingen

Auf der Wanderung rund um Dettingen gelangt man über das Hirntal und den Eitenberg in das reizvolle Hungerbrunnental. Hier begegnen dem Wanderer saftige Wiesen in den Talauen, trockene Hänge aber auch herrliche Wacholderheiden. Im Frühjahr grüßen den Ausflügler viele Arten von Nelken und Küchenschellen, im Herbst die Silberdistel. Mit ein wenig Glück begegnet man am Hartberg auch einem Schäfer, der mit seiner Herde die wertvolle Heide kurz hält. Später durchquert man auf der Tour ein für die Landwirtschaft besonders ertragreiches Gebiet mit fruchtbaren Ackerböden, der sog. Wasserstall. In Dettingen hat sich über dem harten Jura Lehm, Sand, Löss und Meeresmolasse abgelagert. Ein Überbleibsel aus der Zeit, als Dettingen unterhalb der Kliffkante noch unter Wasser lag. Kurz vor dem Ende der Tour gelangt man zu einem Platz mit herrlicher Aussicht, von wo aus man an manchen Tagen sogar bis zu den Alpen blicken kann.

Sicherheitshinweise

Bitte achten Sie beim Queren der Straßen sorgsam auf den Verkehr.

Ausrüstung

Es wird gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfohlen.

Parken

Kostenlose Parkmöglichkeit bei der Peterskirche.

Anfahrt

Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Niederstotzingen und weiter auf der L1079 und L1168 nach Dettingen.

ÖPNV

Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de

Wegbeschreibung

Vom Ausgangspunkt am Dorfbrunnen geht es durch das alte Dorf. Wir gehen über die Lange Straße und folgen dieser ein Stück, bis wir nach rechts abbiegen und über den alten Farrenstall zur Querstraße gelangen. Weiter geht es nach rechts, vorbei an der Schule und biegen in die nächste Straße auf der linken Seite, Heinzenweg, ein. Der Weg führt uns nun an der Reithalle vorbei. An der letzten Kreuzung vor der Umgehungsstraße gehen wir links in den Kammerweg, welcher uns vorbei an der Maier GmbH führt. Nach rechts der Heerstraße folgend geht es direkt auf die Umgehungsstraße zu. Nachdem wir diese mit ausreichender Vorsicht überquert haben, folgen wir dem anschließenden Weg ein ganzes Stück geradeaus. Vorbei am Netto-Zentrallager, der Kläranlage und der Jubiläumseiche gelangen wir ins Hirntal. Wir passieren das Landschaftsschutzgebiet Haseneck und laufen rechts am Eitenberg vorbei. Auf unserem Weg begegnet uns die Eitenberghütte mit Grillstelle und Bolzplatz, welche zu einer Rast einlädt. Hier bietet sich auch ein kurzer Abstecher (etwa 500 Meter) nach Hausen ob Lontal zur Einkehr im Landmarkt ein. Zurück auf unserem  Wanderweg führt uns der Weg ein kurzes Stück bergab, vorbei an der Kläranlage Hausen, bis ins Hungerbrunnental. Nach 1,5 km begegnen wir einem kleinen Brückensteg, welcher uns auf die andere Talseite führt. Am Waldrand halten wir uns rechts und über einen schmalen Pfad gelangen wir durch ein Stück Tannenwald. Anschließend am Waldrand entlang, bis wir wieder auf einen Weg treffen. Diesem folgen wir geradeaus, zwischen zwei Feldern hindurch und biegen anschließend nach links ab. Hier besteht die Möglichkeit den Jubiläumsweg abzukürzen und auf direktem Weg nach Heuchlingen zu wandern. Die gute Beschilderung des Jubiläumsweg führt uns weiter durch das Hungerbrunnental. Kurz vor der Quelle des Hungerbrunnens verlassen wir das Tal. Ein Abstecher lohnt sich natürlich. Ein nach rechts zeigendes Hinweisschild weist uns den Weg über die Altheimer Straße zum Hartberg hin. Nach ca. 300 m dem Scheitelgraben entlang erreicht man die Hinweistafel "Grillplatz Hartberg". Nach einer Rast setzen wir unsere Wanderung in nördliche Richtung fort, vorbei an Heidelandschaft Richtung Heuchlingen. Auf der Nelkenstraße geht es in den Ort hinein. Vorbei an der Raiffeisenbank erreichen wir bald das Rathaus, wo wir links in den Mittelweg einbiegen. Dieser führt uns durch das fruchtbare Gebiet Wasserstall. Nach erfolgtem Anstieg biegen wir nach rechts ab und passieren das Wasser-Reservoir, sowie die Sportanlagen. Von hier hat man einen herrlichen Rundblick, an manchen Tagen sogar bis zu den Alpen. Anschließend geht es weiter nach Dettingen hinein, wo wir wieder zum Ausgangspunkt am Dorfbrunnen gelangen.