Niederstotzingen - auf den Spuren der Eiszeitjäger
Am Rande des Donaumooses siedelten einst die römischen Besatzer. Wegen seiner Lage an diesen wichtigen römischen Verbindungsstraßen war Niederstotzingen, das 1366 die Stadtrechte erhielt, auch vormals ein bevorzugter Siedlungsort des alamannischen Adels.
Herausragend ist vor allem, dass im Lonetal die nachweislich ältesten Kunstwerke von eiszeitlichen Jägern gefunden worden sind. Und zwar aus einer Zeit vor etwa 35 000 Jahren, als die Mammutjäger ihre Jagdbeute hier erlegten. Zu den berühmtesten Funden gehört zweifellos das elegante, aus Mammutelfenbein gefertigte kleine Wildpferd aus der Vogelherdhöhle. Durch diese und weitere eiszeitliche Funde, wie dem Löwenmenschen aus dem Hohlenstein, gilt das Lonetal als Geburtsort und Kulturwiege eiszeitlicher Kunst.
Stadt Niederstotzingen |
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